Erster Urlaub im eigenen Wohnmobil – Dresden und Leipzig

Erster Urlaub im eigenen Wohnmobil – Dresden und Leipzig

…dann kann er was erzählen…

Bevor ich etwas erzähle, möchte ich unbedingt noch etwas loswerden. Die Woche Urlaub war für mich eine Woche der Erkenntnis. Mir ist bewusst geworden, dass mein Blog, trotz meiner noch relativ kleinen Kinder, kein reiner Mamablog ist. Es gibt so viele tolle Eltern- und Familienblogger, die besser über Kinder-, Bastel- und Erziehungsthemen schreiben als ich. Mein Ziel ist es, zukünftig mehr für Frauen um die 40 zu schreiben. Frauen in meinem Alter und in meiner Lebensphase. Natürlich schreibe ich auch weiterhin über unsere Familie und die Kinder. Das eine schließt ja das andere nicht aus.

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Ich habe gemerkt, das ich mich in der Liga der Bloggerinnen ü40 wohler fühle. Aber das ist ja das schöne an einem Blog, er wächst und gedeiht mit mir und ist wandelbar wie das Leben selbst.

Und hier kommt auch schon die erste Wandlung. In Anlehnung an Frl. Ordnung’s  Wochen(glück)-Rückblick wird es zukünftig meinen ganz persönlichen Wochenglückblick geben. 

Was hat mich diese Woche glücklich gemacht? Mit meinen Lieblings-Fotos und ein paar Sätzen dazu, teile ich mit euch schöne Momente der Woche.

Erster Urlaub im eigenen Wohnmobil

Diese Woche waren bei uns Herbstferien und die haben wir genutzt, um unser neues Wohnmobil auf Herz und Nieren zu testen. Quasi eine Feuertaufe…

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Nachdem wir in der Woche davor alle mit Magen-Darm flach gelegen hatten, konnte ich so gut wie gar nichts vorbereiten. Wir haben den Samstag genutzt, um Sachen zu packen und das Wohnmobil einzuräumen. Gegen Abend sind wir dann gemütlich losgezuckelt. Irgendwo im Nirgendwo im Fränkischen haben wir übernachtet. Nach dem ersten Anfänger-Fehler (kein Feuer dabei, um den Gasherd anzuzünden, kein kochendes Wasser – keinen Kaffee…arrggg) ging es am nächsten Morgen weiter in Richtung Bautzen zu meiner Familie.

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tagaustagein-lifestylebloggerin-familieDie Jungs genossen es, die Oma mal wieder zu sehen, mit den Hunden zu spielen und mit ihrem Cousin über die Wiesen zu flitzen.

Dresden mit dem Wohnmobil

Dienstag und Mittwoch verbrachten wir in Dresden. Was für eine wundervolle Stadt! Ich bin immer noch überwältigt von den vielen Eindrücken. Ich kannte Dresden noch aus DDR-Zeiten, von unseren Wandertagen mit der Schule. Die Frauenkirche war ein Haufen Schutt und ringsherum sonst nichts. Vieles hat sich seither verändert. Es wurde saniert, neu gebaut und hergerichtet. Die Altstadt ist einfach herrlich geworden.

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Um den Jungs nicht den Spaß an Städtereisen zu vermiesen, haben wir uns überlegt, was den beiden gefallen würde. Es ist ja nicht immer so einfach, mit kleineren Kindern eine Stadt zu erkunden. Zumindest nicht mit unseren beiden. Da kann die Stimmung schnell mal kippen, wenn es nicht nach deren Köpfen geht. Und da wir keine Lust hatten, einen bockigen Dreijährigen durch die Stadt zu schleifen, haben wir uns für ein bisschen Kinderprogramm entschieden. 

  • Seifenblasen fangen vor der Frauenkirche
  • Dampferfahrt auf der Elbe
  • Rikscha-Fahrt durch Dresden
  • Besuch im Hygienemuseum

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rikscha-dresden-staedtereise-mit-kindern-bloghygienemuseum-dresden-tagautagein-on-tour-blogBis auf ein paar kleine Ausnahmen hat alles gut geklappt. Dresden ist eine wunderschöne Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert. Wir waren sicher nicht zum letzten Mal da…

Leipzig erkunden

Am Donnerstag und Freitag ging es für uns weiter nach Leipzig. Von den Mädels von schoenesleben.net und dreiraumhaus.de hatte ich ein paar Tipps bekommen. Wir sollten uns unbedingt den Leipziger Zoo anschauen und die Illusion-Ausstellung im Kunstkraftwerk. Beides haben wir gemacht. Der Leipziger Zoo ist absolut sehenswert, leider haben wir nur einen Bruchteil geschafft. Auch die Illusion ist echt spannend, kann ich nur jedem empfehlen. Nach einem Besuch am Völkerschlachtdenkmal haben wir uns am Freitag wieder in Richtung Stuttgart aufgemacht. 

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Nach einem Übernachtungsstop in Lauf an der Pegnitz, übrigens ein wunderschönes Städtchen, fuhren wir am Samstag wieder nach Hause.

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Fazit dieser Woche:

Ich war ja anfangs etwas skeptisch, im Herbst mit dem Wohnmobil loszuziehen. Ich Frostbeule dachte, ich erfriere bei der Kälte. Das hat sich als völlig absurd rausgestellt. Es war kuschlig und warm, die Heizung im Wohnmobil funktioniert schon mal super! Für die Kinder war diese Woche eine schöne Erfahrung. Fast ohne Fernsehen, mit seltenem W-LAN-Empfang haben sich die beiden (meistens) selbständig beschäftigt und miteinander gespielt. Wir Erwachsene haben uns auch gut erholt. Es ist ein schönes Gefühl, durch das Wohnmobil unabhängig zu sein. Das war sicher nicht unser letzter Städtetrip.

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Und wie war eure Woche? Was habt ihr erlebt?

 

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3 Kommentare

  1. Bianca
    7. März 2017 / 22:15

    Hallo,

    kennt Ihr den „Landvergnügen – der andere Stellplatzführer“?

    DiesenStellplätze sind eine schöne Alternative zu großen Campingplätzen!

    Viele Grüße
    Bianca

    PS: Ich habe zufällig zu diesem Blog gefunden – über Fräulein Ordnung! Wir schreiben auch immer Speisepläne , haben zwei Jungs (schon erwachsen aber noch zu Hause) und wir sind Camper, da war ich neugierig und werde sicher regelmäßig reinschauen!

    • Kerstin
      Autor
      8. März 2017 / 16:51

      Hallo Bianca, vielen Dank für’s Vorbeischauen. Den Landvergnügen-Stellplatzführer hat mein Mann erst vor zwei Wochen bestellt. Ich mag ja Stellplätze viel lieber als Campingplätze. Aber wir sind ja noch blutige Camping-Anfänger…und tasten uns langsam an die Materie ran. LG Kerstin

  2. 23. Dezember 2019 / 11:22

    Seit meinem ersten Wohnmobil-Urlaub möchte ich in kein Hotel mehr. Es ist so ein super Gefühl von Freiheit. Man hält einfach an, wenn es einem gefällt und man hat keinen Streß mit Frühstückszeiten usw. Man macht sein Frühstück einfach wenn einem danach ist. Vorm Wohnmobil an der frischen Luft schmeckt das Frühstück auch am Besten. Jeder sollte mal so einen Wohnmobil-Urlaub planen, denn da geht das einchecken auch schneller.

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