Familienauszeit im Hotel Bachmair am Tegernsee

Hotel Bachmair Weissach

In den Faschingsferien durften wir uns eine wundervolle Familienauszeit im Hotel Bachmair am Tegernsee nehmen. Samstagmittag ging es los in Richtung Bayern. Schon auf der Fahrt hatten wir viel Spaß, weil alle voller Vorfreude waren. Für uns war es der erste Hotelaufenthalt als Familie. Bis dato hatten wir, aufgrund Laurenz Autismus, Hotels eher gemieden. Er braucht immer etwas mehr Zeit, um sich in fremder Umgebung zurechtzufinden. Wir hatten etwas bedenken, ob alles gut gehen würde. Aber alle Sorgen waren wie weggeblasen, als wir im Hotel ankamen.

Hotel Bachmair am Tegernsee

Hotel Bachmair Weissach -Familien- & Lifestyleblog ü40

Lobby Hotel Bachmair Familien- & Lifestyleblog ü40

Hotel Bachmair Weissach Familien- & Lifestyleblog ü40Wir wurden sehr freundlich empfangen. Die Kinder bekamen zur Begrüßung einen „Hotel-Teddy“ geschenkt. Die beiden waren gleich Feuer und Flamme, als sie mit Papa, dem Concierge und dem hoteleigenen Bollerwagen unser Gepäck vom Auto holen und in unser Zimmer bringen durften.

Teddy Hotel Bachmair Familien- & Lifestyleblog ü40

Bollerwagen im Hotel Bachmair

Bollerwagen im Hotel Bachmair

Unser Zimmer entpuppte sich als geschmackvolle Junior-Suite mit sehr hochwertiger Einrichtung. Die Zimmer sind mit allem ausgestattet, was sich der Gast wünscht. Ob Yogamatte, Bademäntel und Badeschlappen für die ganze Familie, eine gefüllte Minibar, Kaffee oder Tee, an alles wurde gedacht. Nachdem wir unsere Suite erkundet hatten, gab es für die Jungs kein halten mehr, sie wollten sofort in den Pool.

Schreibtisch im Hotel Bachmair

Juniorsuite Hotel Bachmair

Juniorsuite Hotel Bachmair Weissach

Also haben wir uns in die Badesachen geworfen und Pool-Landschaft erkundet. Es gibt im Innenbereich einen Pool mit Massagedüsen für die Großen und einen separaten Kinderpool mit Elefantenrutsche für die Kleinen. Das Außenbecken mit 36 Grad warmen Wasser ist abends herrlich beleuchtet. Während die Unterwassermassagedüsen jede Verspannung weg blubbern, kann man einen wundervollen Blick auf die Berge genießen.

Schwimmbad Hotel Bachmair

Nach der Rückkehr in die Suite gab es fast einen kleinen Familienstreit. Der Mann wollte wissen, wer das Licht angelassen hatte. Erst nach genauerem Hinsehen merkten wir, das die Zimmerdamen unsere Betten aufgeschlagen und jedem ein Betthupferl aufs Kissen gelegt hatten. Na ja, kann ja mal passieren. Wir hatten uns dann auch gleich alle wieder lieb. 😉

Zum Abendessen fuhren wir in den 5 Minuten entfernten Gasthof Alpenwildpark, in dem uns die nette Dame vom Empfang einen Tisch reservierte.

Blick aus unserem Zimmer Haus Ferdinand Hotel Bachmair

 

Innenhof Hotel Bachmair

Am Sonntag ging es nach einem ersten Kaffee im Zimmer und einem opulenten Frühstück im Frühstücks-Saal auf den Wallberg. Dummerweise hatten wir Ludwigs Winterjacke zu Hause vergessen. Das Hotel half uns mit einer Softshelljacke aus.

 

Vegane Ecke Frühstücksbuffet Bachmair Weissach

Frühstück Brot Bachmair Weissach

Der Wallberg

Der Wallberg ist quasi der „Hausberg“ des Hotels. Er ist 1722 m hoch und mit der Wallbergbahn zu erreichen. Ich bin ja, was Höhe angeht, voll der Schisser. Aber für den Ausblick, den man vom Gipfel hat, lohnt es sich in jedem Fall, die Arschbacken für 10 minütliche Fahrt zusammen zu kneifen.

Gondelfahrt auf den Wallberg

Wallberg Tegernsee

Ludwig auf dem Wallberg

Blick auf den Tegernsee vom Wallberg

Meine Männer auf dem Wallberg

Kirche auf dem Wallberg

Nach unten kommt man anstelle mit der Gondel auch über die 6,5 km lange Naturrodelbahn. Leider war sie an diesem Tag wegen Vereisung gesperrt. Die Berg- und Talfahrt mit der Wallbergbahn kostete uns insgesamt 29€. Erwachsene zahlen 19€, Kinder und Jugendliche von 6-15 fahren für 10€. Kinder bis 6 Jahre sind frei. Aufgrund Laurenz Behindertenausweis mit 70% Schwerbehinderung und den Merkzeichen hatte ich, als Begleitperson, freie Fahrt.

Kostenlose Kinderbetreuung im Kidsclub

Wir fuhren mit dem Auto noch eine Runde um den Tegernsee und kehrten nach einem leckeren Eis wieder ins Hotel zurück. Die Kinder durften sich in der Spielarena des Kidsclub austoben. Auch da war es kein Problem, Laurenz zu integrieren. Nach einer kurzen Absprache mit den Betreuerinnen, sollten wir lediglich telefonisch erreichbar bleiben.

Das war für uns kein Problem. Während Mama sich im Spa mit einer Massage verwöhnen ließ, zischte Papa ein Bier an der Tagesbar und war für die „Rufbereitschaft“ zuständig.

Spabereich im Hotel Bachmair

Nach dem Abendessen, zu dem wir wieder in den Alpenwildpark fuhren, plantschen wir noch eine Runde im Pool.

Empfang Hotel Bachmair

Hotel Bachmair Lobby

Familienauszeit Hotel Bachmair Weissach

Tagesbar Hotel Bachmair

Tagesbar Hotel Bachmair

Bachmair Weissach

Am nächsten Morgen genossen wir noch einmal das tolle Frühstück. Beim Frühstücksbuffet wurde an jeden Geschmack, jede Unverträglichkeit und Vorliebe gedacht. Von veganen Aufstrichen, Kuchen, glutenfreiem Gebäck, Smoothies, milch- und laktosefreien Getränken bis hin zu frischen Pfannkuchen und deftigen Eierspeisen war alles dabei.

Frühstück im Hotel Bachmair

Frühstück im Hotel Bachmair

Smoothiebar Hotel Bachmair Weissach

Hotel Bachmair Weissach

Damit war das schöne Wochenende auch schon wieder vorbei. Beim Auschecken wurden wir noch mit Getränken für die Heimfahrt ausgestattet. Dann ging es ab, in Richtung Heimat.

Unser Fazit:

Für uns war der Aufenthalt im Hotel Bachmair eine erholsame Auszeit aus unserem stressigen Alltag. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist im Bachmair genau richtig. Auch als Familie mit einem Kind mit Handicap fühlten wir uns sofort wohl und willkommen. Eine kleine Anregung wäre noch ein kleiner Tritthocker für die Kinder im Badezimmer, damit sie an das Waschbecken kommen. Das war aber auch das Einzige.

Wir danken dem gesamten Team für dieses tolle Wochenende. Wir haben uns super erholt und sehr wohl gefühlt. Ihr schafft es, dass sich der Gast wie ein König fühlt. Von uns bekommt ihr 10 Sterne.

*Transparenz:
Dies ist keine Anzeige. Wir wurden eingeladen, dass Hotel Bachmair zu besuchen. Es stand mir frei, darüber zu berichten.

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