Es ist Montag und damit wieder Zeit für ein bisschen Motivation. Nächste Woche ist schon der erste Advent und ich habe mir noch nicht einmal Gedanken darüber gemacht, wie dieses Jahr unser Adventskranz aussehen soll. Naja, ich hoffe, es trifft mit diesbezüglich noch ein Geistesblitz.
Motivations-Montag 48/2018
Auf meiner Karte, die ich für diese Woche aus meinem Motivations-Stapel gezogen habe, stand folgender Spruch:
Nichts ändert sich, bis man sich selbst ändert. Und plötzlich ändert sich alles.
Auf der Rückseite stand zu lesen:
Du hast es in der Hand: Jede positive Veränderung startet bei dir. Mach dir das bewusst und geh den ersten Schritt.
Veränderung… ganz oft hatte ich die in meinem Leben schon. Es gab Zeiten, da hab ich mich tierisch über das Verhalten anderer Menschen aufgeregt. Ich wollte sie „umerziehen“ und ihr Verhalten ändern. Das hat mich jede Menge Kraft und Nerven gekostet. Ich habe meine kostbare Zeit verschwendet, wie die anderen sich natürlich nicht geändert haben.
Irgendwann habe ich gemerkt, das es vergebenen Liebesmüh war und habe angefangen, an mir zu arbeiten. Ich habe mich geändert und siehe da, plötzlich merkten es auch die anderen und fingen an, sich über Veränderungen Gedanken zu machen. Nicht immer hat es etwas Positives bei den anderen bewirkt. Aber jedes Mal war es ein wichtiger Schritt für mich in die richtige Richtung. Hätte ich das nicht erkannt, wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin.
Der umgekehrte Adventskalender
Aber nun zu etwas anderem, was auch mit Veränderung oder Umdenken zu tun hat. Wir alle sind schon wieder auf der Suche nach tollen Überraschungen und Weihnachtsgeschenken für unsere Lieben. Es werden weder Zeit noch Kosten gescheut, die Wünsche auf den Wunschzetteln abzuarbeiten.
Dabei vergessen wir oft, dass es vielen Menschen nicht so gut geht, wie uns. Bei vielen reicht das Geld gerade für das Nötigste und sie sind auf karitative Einrichtungen, wie z. B. die Tafel angewiesen. In meinem Leben gab es auch schon Zeiten, wo ich ziemlich weit unten und das Geld sehr knapp war. Damals war ich um jede Hilfe dankbar.
Lange Rede – kurzer Sinn. Unsere Familie hat beschlossen, in diesem Jahr einen umgekehrten Adventskalender zu bestücken. Die Idee ist simpel und einfach. Anstatt jeden Tag ein Kalendertürchen zu öffnen und etwas herauszunehmen, bestücken wir es.
Aus dem Grund habe ich mich mit der Stuttgarter Tafel in Verbindung gesetzt und gefragt, was sie an Spenden gebrauchen können. Die Läden der Tafel erhalten meistens Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen oder frisch sind und schnell verbraucht werden müssen. Wo allerdings Bedarf besteht und was fast nie bei der Tafel landet, sind Dinge wie:
- Honig
- Kaffee
- Nudeln
- Reis
- Tee
- Marmelade
- Müsli
- Cornflakes
- Kekse
- Konserven
- Knabbereien
- Süßigkeiten
- Duschbad
- Shampoo
Wir werden in unserem umgekehrten Adventskalender jeden Tag im Dezember etwas davon in eine Box packen und diese zu Weihnachten in einen Laden der schwäbischen Tafel hier Stuttgart vorbeibringen.
Unsere Kinder sollen damit sehen, dass es an Weihnachten nicht immer nur um große Geschenke geht, sondern das man mit kleinen Dingen auch etwas ändern kann, z. B. jemanden zu Weihnachten ein kleines bisschen Freude zu bereiten.
Möchtet ihr wissen, welche Karten ich schon aus meinem Motivations-Stapel gezogen haben? Dann schaut doch mal hier rein:
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