Mein Mann und ich kennen uns seit 17 Jahren. Nach vier Jahren Zusammensein beschlossen wir zu heiraten. Bevor wir das Aufgebot bestellten, ließen wir uns bei einer Anwältin ausführlich beraten und schlossen einen Ehevertrag ab. Der Vertrag war für uns beide eine wichtige Absicherung, falls unsere Ehe nicht halten sollte. Wir wollten auf Nummer sicher gehen und Regelungen treffen, wie wir im Falle des Scheiterns unserer Ehe mit Unterhalts- und Versorgungsansprüchen gegenüber dem Partner umgehen.
Auf Nummer sicher gehen
Das nächste, worüber wir uns beraten ließen, waren General- und Vorsorgevollmachten. Mein Mann war zu dem Zeitpunkt beruflich viel unterwegs. Damit wir bevollmächtigt sind, uns bei Ämtern und Behörden zu vertreten, ließen wir uns notariell beglaubigte Generalvollmachten ausstellen. Mit den Vorsorgevollmachten legten wir weiterhin fest, was im medizinischen Notfall mit uns passieren soll. Welche Maßnahmen sollen getroffen werden, falls einer von uns geistig oder körperlich nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.
Der letzte Wille
Zum Glück weiß keiner von uns, wann seine Zeit abgelaufen ist. Aber wie schnell es gehen kann, dass der Partner stirbt, wissen wir alle. Um uns und unseren (vier) Kindern im Todesfall jegliche Streitereien zu ersparen, setzen wir ein Testament auf. Für uns war es wichtig, unseren Nachlass zu regeln, bevor einer von uns Ehepartnern stirbt. Da wir beide, mein Mann und ich, Kinder aus früheren Beziehungen haben und noch zwei relativ kleine, gemeinsame Kinder fanden wir es umso wichtiger, alles zu regeln.
Was ist, wenn…?
Nach der Geburt unser beiden Jüngsten beschlossen wir, dass ich nicht mehr in meinen alten Beruf zurückkehre. Ich kümmere mich seither als „Hausfrau“ und Familienmanagerin um Haus, Hof, Kinder und meinen Blog. Das macht mir Spaß und ich mache das sehr gern.
Trotzdem kreisten meine Gedanken immer wieder um das Thema Absicherung. Ich habe kein eigenes Einkommen und was ist, wenn meinem Mann als Hauptverdiener etwas passiert? Genauso anders herum, was ist, wenn mir etwas passiert und mein Mann von heute auf morgen allein mit den Kindern dasteht. Unsere Kinder sind mit 5 und 8 noch „relativ“ klein. Dazu kommt, dass einer unserer Söhne Autist ist und noch viele Jahre unsere Unterstützung benötigen wird. Wie soll das fehlende Einkommen dann ausgeglichen werden, wenn die staatlichen Leistungen wie Waisen- und Witwenrente nicht ausreichen? Wir haben zwar Wohneigentum aber davon können wir im Notfall nichts runter beißen. Also haben wir uns auf die Suche nach einer Möglichkeit gemacht, dieses Risiko abzudecken. Neben privaten Rücklagen erschien uns eine Risikolebensversicherung als äußerst sinnvoll.
Was ist eine Risikolebensversicherung?
Wikipedia sagt dazu:
Eine Risikolebensversicherung ist eine Individualversicherung, die im Falle des Todes der versicherten Person den im Vertrag begünstigten Personen die vereinbarte Summe auszahlt. Oft als Hinterbliebenenschutz bezeichnet, dient sie häufig der finanziellen Absicherung von Familienangehörigen. Als Begünstigte können aber auch Geschäftspartner, Unternehmen, Vereine etc. bestimmt werden.
Eine Risikolebensversicherung ist nicht zu verwechseln mit einer Kapitallebensversicherung. Eine Kapitallebensversicherung bildet, wie der Name schon sagt, Kapital. Sie ist für den Todes- und Erlebensfall gedacht. Eine Risikolebensversicherung sichert speziell das Risiko ab und tritt darum nur im Todesfall in Kraft.
Risikolebensversicherung – Wer braucht sie?
In den meisten Fällen sind es Verbindlichkeiten, wie Kreditraten für ein Haus oder der Lebensunterhalt, der mit einer Risikolebensversicherung abgedeckt werden soll. Darum ist diese Versicherung für folgende Personen oder Personengruppen geeignet:
- Familien mit kleinen Kindern
- Familien mit größeren Kindern
- Alleinerziehende
- kinderlose Ehepaare aber auch
- Geschäftspartner
Vergleich Risikolebensversicherung Cosmosdirekt
Eine gute Möglichkeit im Tarifdschungel durchzusteigen, bietet das Vergleichsportal der Cosmosdirekt. Bevor man vergleicht, sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Wer soll abgesichert werden?
- Was möchte ich absichern?
- Welche Summe benötige ich zur Absicherung?
- Wie lange möchte ich Versicherungsschutz?
Auf dem Vergleichsportal der Cosmosdirekt erhält man umfangreiche Informationen zu dem Thema Risikolebensversicherung. Die Berater stehen rund um die Uhr per E-Mail und Telefon zur Verfügung.
Habt ihr vorgesorgt und wie ist eure Meinung dazu? Haltet ihr es für sinnvoll, euch für den Notfall abzusichern? Ich freue mich auf eure Kommentare.
Dieser Beitrag ist in Zusammenhang mit Cosmosdirekt entstanden. Er spiegelt meine eigene Meinung und Erfahrungen wider.