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Fast 9 Jahre lang war der große kackbraune Schreibtisch in unserem Esszimmer mein „Arbeitsplatz“. Unser Esszimmer ist ein Durchgangszimmer. Ich saß also quasi immer auf dem Präsentierteller. Tagsüber, wenn die ganze Familie außer Haus war, konnte ich in Ruhe arbeiten. Aber sobald alle daheim waren, war konzentriertes arbeiten kaum mehr möglich. Ich war immer greifbar und ansprechbar. Jeder legte sein Zeug auf meinem Schreibtisch ab und die Stapel wurden immer höher.
Irgendwann hatte ich gründlich die Nase voll. Ich beschloss unser Gästezimmer, das mehr oder weniger als Abstellraum diente, in „mein Reich“ umzufunktionieren. Da wir selten Schlafgäste haben und die Jungs sich nach wie vor ein Zimmer teilen, war dieses Zimmer geradezu prädestiniert dafür.
Das „dritte“ Zimmer, wie es bei uns heißt, war früher das Kinderzimmer meiner großen Tochter. Sie hat sich immer beschwert, dass sie in der „Gruft“ wohne. Na ja, ganz Unrecht hatte sie damit nicht. Das Zimmer befindet sich auf der Nordseite unseres Hauses. Da wir im Souterrain wohnen, hat dieses Zimmer nur ein Fenster und das zeigt zum Lichtschacht. Darum ist dieser Raum sehr dunkel und mit 5 x 2 Metern auch sehr schmal.
Endlich ein eigenes Arbeitszimmer
Aber ich will mich nicht beschweren. Hauptsache endlich ein eigenes Arbeitszimmer. Ein Reich, wo ich mich zurückziehen kann, wenn ich meine Blogbeiträge schreibe. Mit einem Schreibtisch, auf dem ich mal etwas liegen lassen kann und wo keiner etwas wegnimmt oder dazulegt. Ein Zimmer, wo Gäste übernachten können und wohin man sich einfach mal zurückziehen.
Also habe ich ein paar Möbelstücke hin und hergeschoben und aus der ehemaligen „Gruft“ wurde Muttis Homeoffice. Neue Möbel musste ich nicht kaufen, denn alles, was ich für mein Arbeitszimmer brauchte, hatten wir bereits im Haus. Das kleine Schlafsofa, für Übernachtungsgäste, ließ ich drin. Dort liegt Max tagsüber drauf und leistet mir Gesellschaft.
Da der Bezug nicht mehr der schönste ist, habe ich eine waschbare Kuschel-Decke über das Sofa gelegt. Der Hund hinterlässt ja doch ab und zu ein paar Haare oder andere Spuren. Einen neuen Bezug habe ich schon im Visier. Der darf demnächst das Sofa verschönern.
Als unsere Tochter auszog, konnte sie ihren weißen Schreibtisch aus Platzgründen nicht mitnehmen. Er fristet seither sein Dasein in unserer Kleiderkammer. Da ich das Arbeitszimmer so hell wie möglich gestalten wollte, passte er perfekt. Neben dem Schreibtisch fand der Rollwagen meinem Fotoequipment seinen Platz. In den stapelbaren Kisten aus dem Baumarkt lagern meine Requisiten oder Props, wie es heute genannt wird. Den Wagen kann ich in der Wohnung überall da hinschieben, wo ich das beste Licht für meine Fotos habe. Er passt Millimetergenau zwischen den Schreibtisch und einem weißen Regal, worin sich allerlei Zeug befindet, was man halt so braucht.
Den Einbauschrank im hinteren Teil des Arbeitszimmer nutze ich zur Aufbewahrung meiner Bastelutensilien, Winterjacken, Handtücher und sonstigem Kram.
Pimp your room with Pixers
Mit der Einrichtung bin ich soweit zufrieden. Was noch fehlte, war ein schönes Bild und ein Teppich. Bei dem Teppich bin ich noch nicht fündig geworden, wohl aber bei dem Bild. Gerade als ich auf die Suche nach einem schönen Bild machte, bekam ich eine Anfrage von Pixers.
Was ist Pixers?
Pixers ist eine Online-Plattform, auf der Künstler ihre Werke zum Kauf anbieten. Auf Pixers hat man Zugriff auf Millionen Motive, die man nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben anpassen kann.
Bei Pixers findet man:
- gerahmte Bilder
- Leinwandbilder
- Mehrteilige Bilder
- Bilder auf Acrylglas
- Fototapeten
- Poster
- Kalender uvm.
Größe, Motivausschnitt und Farbe – bei Pixers alles wählbar
Sämtliche Bilder/Bildausschnitte kann man in verschiedenen Größen in horizontal, vertikal oder quadratisch auswählen. Ebenso bietet sich die Möglichkeiten, das Motiv zu spiegeln und die Farben in Sepia oder schwarz-weiß zu wechseln.
Für mein Arbeitszimmer war ich auf der Suche nach einem Bild, das Leichtigkeit widerspiegelt. Ich habe mich für Pusteblumen entschieden. Bei mehr als 10 Seiten mit den unterschiedlichsten Motiven fiel mir die Auswahl echt schwer. Schlussendlich habe ich mein gerahmtes Bild in der Größe 60 x 80 gefunden.
Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele
Pablo Picasso
Weil ich von der Fülle der Motive bei Pixers so begeistert war, habe ich mir gleich noch ein weiteres Bild ausgesucht. Als Motiv entschied ich mich für ein Bild aus der Toskana. Es erinnerte mich an unseren Urlaub in diesem Jahr, wo wir genau durch diese Gasse in Pienza liefen. Wenn ich mir dieses Bild anschaue, kommt Urlaubsfeeling auf.
Weil unser Flur so dunkel ist, stellte ich das Bild zum Fotografieren auf unsere Anrichte im Esszimmer. Ich war total überrascht, dass es dort viel besser zur Geltung kam, als im dunklen Flur.
Was immer ihr auch für Muster und Motive zur Verschönerung eures Zuhauses sucht, bei Pixers werdet ihr auf jeden Fall fündig.
Habt ihr schon mal gestöbert? Auf welches Bild würde eure Wahl fallen?
Liebe Kerstin
Dein Arbeitszimmer wirkt sehr gemütlich und es herrscht irgendwie eine ruhige Atmosphäre. Die ausgewählten Bildergefallen mir sehr gut, vor allem das Bild aus der Toskana.