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Lange war er geplant, mehrmals mussten wir ihn verschieben, jetzt endlich konnten wir starten zu unserem Wochenendkurztrip nach Freiburg.
Mit dem Wohnmobil ging es durch den wunderschönen Schwarzwald, vorbei an Titisee-Neustadt und durch das Höllental, direkt auf den neuen Wohnmobilstellplatz am Stadion in Freiburg.
Von dort aus erreicht man ganz bequem mit der Straßenbahnlinie 4 die Altstadt.
Streifzug durch Freiburg – Mit Kind und Kegel die Stadt erkunden
Unser Streifzug durch Freiburg begann am Bertoldsbrunnen. Einem zentralen Punkt in Freiburg, von welchem man aus die Stadt in alle Richtungen erkunden kann. Wer shoppen will, findet hier in der “KaJo”, Freiburgs Shoppingmeile, jede Menge Möglichkeiten.
Aber wir waren ja nicht zum Shoppen in Freiburg. Wir wollten die Stadt erkunden und darum ging es für uns die Salzstraße entlang Richtung Augustinermuseum. Wer die Salzstraße entlang läuft, kommt nicht am Eiscafé Mona Lisa vorbei. Dort soll es das beste Eis der Stadt geben, wurde uns von Insidern gesagt. Nach einem ausführlichen Test können wir das uneingeschränkt bestätigen.
Mit unserem Eis in der Hand stolperten wir gleich über die nächste Attraktion Freiburgs Bächle. Kleine Wasserläufe, die sich durch die Straßen ziehen und in denen man sich gerade an heißen Tagen herrlich abkühlen kann. Unsere Jungs nahmen das mit dem Abkühlen wörtlich und wir konnten gar nicht so schnell schauen, wie Socken und Schuhe ausgezogen waren und beide im Wasser standen.
Für die Kinder kann man übrigens beim Freiburger REHA Verein in der Moltkestr. 5 kleine Boote kaufen, die Bächleboote. Mit einer Schnur lassen sich diese Holzboot ganz wunderbar durchs Wasser ziehen. Für die Kinder ist das ein Heidenspaß. Uns sind einige Bächleboot Kapitäne auf dem Streifzug durch Freiburg begegnet.
Am Augustinerplatz bestaunten wir die wunderschönen bunten Häuser und bogen dann ab in Richtung Gerberau. Mein Mann hätte gern einen Einkehrschwung in der Brauerei Feierling unternommen aber da legten die Kids Veto ein.
Sie hatten inzwischen das Krokodil im Gewerbekanal neben dem Spielzeugladen Papagena entdeckt und wollten natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Ein Schild mahnt, dass man das Krokodil nicht füttern soll und auf einem weiteren Schild stand:
Wir haben dann auf dem ganzen Weg überlegt, was denn mit diesem Spruch gemeint ist. Wisst ihr es?
In der Konvikstraße, nahe am Schwabentor hatte Freiburg dann unser Herz erobert.
Nicht nur die kleinen Gassen mit den bezaubernden Lädchen hatten es uns angetan, auch die Genügsamkeit, mit der die Freiburger ihre Stadt zelebrierten, steckte uns an.
Wir bestellten einen guten Tropfen im Weinhaus Stellwagen-Büchner, zogen die Schuhe aus und hielten die Füße ins Wasser.
Als sich der Hunger meldete, kehrten wir in Gasthaus Löwen in der Altstadt ein. Ein uriges Lokal mit leckerer Küche. Nicht nur die Dragqueen am Nachbartisch, die von ihren Stadtführungen erzählte, ließen uns länger verweilen, als geplant. Wir genossen das leckere Essen und das Treiben der Altstadt.
Der Rückweg führte uns noch am Münsterplatz und am Münster vorbei. Dort findet man täglich von Montag bis Samstag alles was das Herz begehrt. Ob regionale Produkte, Blumen oder Kunsthandwerk, der Münstermarkt rund um Freiburgs Wahrzeichen bietet für jeden etwas. Und wer nichts kaufen will, der probiert vielleicht eine “Lange Rote” – Freiburgs legendäre Bratwurst.
DOLCE VITA IN FREIBURG!
Geselligkeit in Freiburg
Freiburg ist einfach eine tolle Stadt. Sie bietet eine gute Mischung aus allem. Die Leute sind sehr freundlich und die vielen Studenten geben der Stadt, die 2020 ihr 900-jähriges Jubiläum gefeiert hat, einen coolen Touch. Man fühlt sich gleich irgendwie zu Hause.
Für uns war es auf jeden Fall nicht der letzte Besuch in Freiburg. Wir hätten gern noch mehr von der wunderschönen Stadt erkundet, aber leider hat uns der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Also, Freiburg, wir kommen wieder und dann gibst du uns als Stadt mit den meisten Sonnenstunden die Ehre.
Vielen Dank für einen sehr nützlichen und interessanten Artikel.