Endspurt und Neubeginn

Ein herzliches Halli Hallo von mir, Stacy. 

Ich habe nach langer Zeit mal wieder Muse gefunden, um in die Tasten zu hauen. Bei mir/uns ist einiges passiert. Bereit für aktuelle News?

Aber zuerst folgt ein kleiner Rückblick.

Während meine Familie im fernen Stuttgart fleißig die fabelhafte neue Eigentumswohnung gestaltet hat, war für mich strenge Bettruhe angesagt.

Schwangerschaftsendspurt – Warten auf den Nachwuchs

Seit der 21. SSW (6. Schwangerschaftsmonat) wurde ich mit fiesen Vorwehen gequält. Für mich hieß das engmaschige Kontrollen beim Frauenarzt, was mich zusätzlich sehr stresste. Ich muss dazu sagen, dass meine momentane Frauenärztin mit wenig Empathie an die Sache ran ging und ständig neue Ängste in mir schürte. Irgendwann wurde es mir dann zu bunt und ich beschloss, meinen eigenen Weg zu gehen. Ich ließ meine Vorsorge nur noch von meiner Hebamme machen und fühlte mich (vor allem psychisch) besser aufgehoben. 

Aber wieder zurück zu meiner Bettruhe. Liegen musste ich nämlich trotzdem noch, um die Gefahr einer Frühgeburt zu minimieren. Das war vielleicht eine anstrengende Zeit. Dank der Corona-Regeln, konnte mich keiner besuchen und ich lag TAGAUS TAGEIN auf dem Sofa, habe knapp 10 Bücher gelesen, diverse Serien konsumiert und kannte das Fernsehprogramm auswendig. 

Tja, und ich habe die Sache super gemeistert, denn für mich beginnt nächsten Montag die 39. SSW, das bedeutet ENDSPURT.

Endspurt – Umzug gewuppt

Und nicht nur für mich beginnt der ENDSPURT. Denn meine Mutter + Familie haben letzte Woche ihren Umzug gewuppt. Unglaublich, eine Ära geht zu Ende. Auch ich habe knapp 10 Jahre in dem “alten” Haus verbracht und bin dort groß geworden. Nun heißt es “Hallo Neubeginn” für Mutter und Tochter.

Ja, der Februar ist für uns ein Monat der Veränderung. Sowohl der Umzug ins neue Heim bei Frau Mama, als auch die baldige Geburt unseres Wunders steht vor der Tür. 

Wir durchleben beide eine unglaubliche Veränderung und es fühlt sich gut an, nicht alleine mit den ganzen neuen Eindrücken zu sein. 

Immerhin lenken uns diese Veränderungen von der momentan herrschenden Corona-Situation ab. Denn, auch wir wissen nicht, ob wie und wann wir uns das nächste Mal sehen dürfen. 

Leider konnte meine Mama mich nie persönlich hochschwanger sehen, konnte die dicke Murmel nicht streicheln oder die kräftigen Tritte vom Baby spüren. Rückblickend macht mich das wirklich sehr traurig.

Umso mehr hoffen wir von Herzen, dass wir uns im April sehen dürfen, wenn der kleine Enkelmann auf der Welt ist und die Mutti ihren 50. Geburtstag mit uns feiern kann. Bis dahin heißt es Daumen drücken und den Neubeginn genießen.