Stressfreie Morgenroutine – Ein paar Tipps für einen entspannten Start in den Tag

Entspannte Morgenroutine

Bei uns hat seit Mitte September die Schule wieder begonnen. Vorbei ist die Zeit, in der wir morgens chillen, bummeln und trödeln können. Damit der Morgen auch in Schulzeiten für uns nicht schon stressig beginnt, habe ich mir ein paar Sachen angewöhnt, um entspannt in den Tag zu starten.

Wohnzimmer am Abend ordentlich verlassen

Bevor ich in abends ins Bett gehe, räume ich sämtliche Sachen im Wohnzimmer auf. Ich lege die Kuscheldecke zusammen, mit der ich mich beim Fernsehen zugedeckt habe. Ordne die Sofakissen ordentlich und falls wir ein Glas Wein getrunken haben, räume ich auch gleich noch die Gläser in die Küche. 

So komme ich morgens schon in ein aufgeräumtes Zimmer und muss mich nicht über herumliegendes Zeug ärgern.

Brotdosen und Frühstücksgeschirr vorbereiten

Etwas, das ich mir auch schon am Abend vorbereite, sind die Brotdosen und Trinkflaschen für die Kinder, das Frühstücksgeschirr und alles, was ich sonst noch so zum Frühstück machen brauche.

Am Morgen steht dann schon alles bereit und ich muss nicht erst anfangen, mir alles zusammenzusuchen.

Den Wecker 15 Minuten früher stellen

Eigentlich müsste ich jeden Tag erst um 6 Uhr aufstehen. Aber ich stelle mir den Wecker jeden Morgen schon um 5.45 Uhr. So habe ich morgens noch genügend Zeit, mich zurechtmachen und gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee zu trinken, bevor ich die Kinder wecke und wir gemeinsam frühstücken.

Kerze anzünden, Licht dimmen und Vogelgezwitscher statt schlechte Nachrichten

Jetzt ist es ja morgens wieder dunkel, wenn man aufsteht. Damit der Körper langsam hochfahren kann, zünde ich mir zuallererst eine Kerze an und dimme das Licht etwas.

Weil ich die Nase voll habe von schlechten Nachrichten, besonders am Morgen, schalte ich kein Radio mehr an. Ich habe mir vor Kurzem eine App namens Calm heruntergeladen, die mir die herrlichsten Naturgeräusche abspielt. So lasse ich mich beim Brote schmieren von Vogelgezwitscher und Meeresrauschen begleiten. So fängt der Tag viel entspannter an als mit negativen Nachrichten.

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Handy-Wecker mit Zeiten zum Wecken, Anziehen und Losgehen programmieren

Meine Jungs müssen an manchen Tagen zu unterschiedlichen Zeiten in die Schule. Da ich manchmal echt Sorge habe, dass ich dabei etwas verwechsle, habe ich mir meinen Wecker im Handy mit unterschiedlichen Zeiten programmiert. So klingelt er

  1. wenn die Kinder geweckt werden müssen, 
  2. wenn sie sich anziehen sollen und
  3. wenn sie losmüssen bzw. abgeholt werden.

So muss ich nicht die ganze Zeit auf die Uhr schauen und verpasse auch nichts.

Schon am Abend Anziehsachen bereitlegen

Falls ihr noch kleiner Kinder habt, kann ich euch noch den Tipp geben, die Anziehsachen bereits am Abend herauszulegen. Mein Großer sucht sich mittlerweile seine Klamotten selbst zusammen. Den Kleinen muss ich noch unterstützen. Ein Blick auf die Wetter-App zeigt mir am Abend schon, auf welche Temperaturen wir uns am nächsten Tag einstellen müssen und danach suchen wir die Sachen aus.

Meine Jungs sind, was die Anziehsachen angeht, recht unkompliziert. Ich kann mich allerdings an stundenlange Diskussionen mit meiner Tochter erinnern, als sie noch klein war und UNBEDINGT das Sommerkleid ohne Strumpfhose bei 5 ºC anziehen wollte.

So, ich hoffe, ihr könnt euch von meinen Anregungen vielleicht den einen oder anderen Tipp in euren Morgen integrieren. Vielleicht habt ihr aber auch noch eine Idee, wie man den Morgen noch entspannter gestalten kann. Dann schreibt mir gern einen Kommentar unter diesen Post.

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